Interview mit Enis Jashanica zu seinem ungewöhnlichen Einstieg bei CANCOM
Enis Geschichte bei CANCOM begann auf ungewöhnliche Weise: Er lernte unser Unternehmen beim CANCOM Sommerfest in Jettingen-Scheppach kennen, als er dort während eines Catering-Jobs arbeitete. Die kollegiale Atmosphäre und der freundliche Umgang unserer Mitarbeiter beeindruckten ihn so sehr, dass er sich entschloss, sich bei uns zu bewerben. Heute gehört Enis fest zum Team CANCOM und erzählt uns seine Geschichte im Interview.
2. September 2024
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Lesedauer: 6 min.
CANCOM: Alles fing letztes Jahr beim Sommerfest an. Könntest du uns erzählen, wie genau du zu CANCOM gekommen bist?
Enis: Ich war in den letzten Zügen meines Bachelorstudiums Information Management Automotive und schaute mich schon nach möglichen Einstiegsjobs nach meinem Abschluss um. Neben dem Studium arbeitete ich bei einer Catering-Firma, die das Sommerfest von CANCOM in Jettingen-Scheppach betreute. Während ich an dem Abend Kartoffelecken verteilte, kam ich mit einigen CANCOM Mitarbeitern ins Gespräch. Wir unterhielten uns über das Unternehmen, und ich stellte mich vor. Am Ende des Abends kannten mich bereits viele CANCOM Mitarbeiter und ich verstand mich sehr gut mit ihnen. Dabei erhielt ich den Tipp, eine Initiativbewerbung zu schreiben. Das tat ich dann auch einige Tage später.
CANCOM: Was hat dich davon überzeugt, dich bei uns zu bewerben?
Enis: Es war die gesamte Stimmung an dem Abend. Es herrschte eine lockere Atmosphäre und mir hat es gefallen, wie die Menschen miteinander umgingen und kommunizierten. Ich hatte das Gefühl, dass das Team sehr eng verbunden ist und flache Hierarchien im Unternehmen herrschen. Es gab keine abgeschotteten Gruppen, sondern alle hatten gemeinsam Spaß. Diese Teamdynamik und der offene Umgang miteinander waren genau das, was ich mir von einem Arbeitgeber wünschte. Ich merkte sofort, dass ich gut ins Team passen würde.
CANCOM: Wie lief der Bewerbungsprozess ab?
Enis: Nachdem ich meine Initiativbewerbung eingereicht hatte, wurde ich zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Das Gespräch mit meinem jetzigen Vorgesetzten war ungezwungen und auf Augenhöhe. Da ich mich auf keine konkrete Stelle beworben hatte, überlegten wir gemeinsam, welcher Bereich bei CANCOM für mich am besten geeignet wäre. Dazu wurden mir drei offene Stellen vorgestellt, bei denen ich mich für den Enterprise Workplace Administrator entschied. Mein erster Arbeitstag war schließlich im Oktober 2023. Parallel dazu habe ich in der ersten Zeit noch meine Bachelorarbeit finalisiert und im Februar schließlich meinen Abschluss gemacht.
CANCOM: Was sind deine Aufgaben als Enterprise Workplace Administrator und was macht dir besonders viel Spaß?
Enis: Im Enterprise Workplace Team sind wir 10 Mitarbeiter und für den internen Support bei CANCOM zuständig. Wir lösen Probleme, die unsere Kolleginnen und Kollegen mit ihren Geräten, Anwendungen oder Zugängen haben. Ich startete im Service Desk und bearbeitete die leichteren Tickets unserer CANCOM Mitarbeiter. Jetzt übernehme ich Tickets im 2nd Level Support – also schwerwiegendere Fälle. Im Detail geht es um Azure-Einstellungen, um z.B. die Usability für die Mitarbeiter zu verbessern. Besonders daran gefällt mir, dass mein Aufgabengebiet sehr vielfältig ist. Die unterschiedlichen Tasks bieten die Möglichkeit, sich in verschiedene Themenfelder einzuarbeiten und sich stetig weiterzuentwickeln. Es wird also nie langweilig.
CANCOM: Wie war dein Einstieg bei CANCOM? Wie wurdest du aufgenommen?
Enis: Da es mein erster IT-Job ist, gab es anfangs viel Neues zu lernen. Dennoch hatte ich einen guten Start und wurde herzlich von meinen Kolleginnen und Kollegen aufgenommen. Jeder Bereich stellte mir einen Ansprechpartner zur Seite, der mich einführte und mir bei Fragen hilft. Auch mein Vorgesetzter nimmt sich immer die Zeit für mich und beantwortet meine Fragen. Dieses offene und unterstützende Arbeitsklima begeistert mich sehr.
CANCOM: Was schätzt du besonders an CANCOM?
Enis: Am meisten schätze ich das Team bei CANCOM. Ich fühle mich hier richtig wohl. Die Kolleginnen und Kollegen sind sehr hilfsbereit und immer ansprechbar, wenn man Probleme hat. Die flache Hierarchie sorgt dafür, dass man schnell Unterstützung bekommt. Zudem bietet CANCOM viele Freiheiten und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Der Standort in Jettingen-Scheppach, der ländlich gelegen ist, trägt ebenfalls zu einer angenehmen Arbeitsumgebung bei, besonders in der Mittagspause.
CANCOM: Welche Ziele hast du dir für die nächsten Jahre gesetzt?
Enis: Jetzt zu Beginn fokussiere ich mich darauf, mich weiterhin gut bei CANCOM einzuleben und die vielen Konzepte und Lösungen besser zu verstehen. Langfristig möchte ich mein IT-Wissen so weit ausbauen, dass ich mich in jedem Bereich auskenne und flexibel reagieren kann. Es ist mir wichtig, einen umfassenden Überblick und ein tiefes Verständnis für alle Gebiete zu entwickeln.
CANCOM: Was würdest du anderen Studierenden raten, die kurz vor dem Abschluss stehen und ins Berufsleben starten wollen?
Enis: Ich empfehle Studierenden, die im IT-Bereich arbeiten möchten, bereits während des Studiums praktische Erfahrungen zu sammeln, zum Beispiel als Werkstudent, auch wenn das Studium dann etwas länger dauert. Theorie ist wichtig, aber Praxis macht den Einstieg viel leichter. Das habe ich bei mir ohne praktische Erfahrung gemerkt. Zudem sollte man sich Zeit nehmen, den passenden Arbeitgeber zu finden. Man ist motivierter und leistungsfähiger, wenn man Spaß an der Arbeit hat.
CANCOM: Vielen Dank für das Interview. Wir wünschen dir für deine Zukunft bei CANCOM alles Gute.