Alexandra Gölles feiert Jubiläum

25 Jahre bei CANCOM

Die Internetnutzung nahm gerade erst an Fahrt auf, gespeichert wurde auf CDs und DVDs und Flachbildschirme waren in der Entwicklung. Vor 25 Jahren, als unsere Kollegin Alexandra bei CANCOM startete, sah die IT-Welt noch ganz anders aus als heute. Wie sie diese spannende Entwicklung bei CANCOM erlebt hat, erfahrt ihr im Interview.

29. Februar 2024

|

Lesedauer: 5 min.

Das Bild zeigt Alexandra Gölles, die feiernd durch einen CAMCOM Flur geht. Sie hat eine Jeans und schwarzes Shirt an sowie eine Sonnenbrille und einen Hut auf.

CANCOM: Hallo Alexandra, herzlichen Glückwunsch zu deinem Jubiläum. 25 Jahre – das ist eine lange Zeit und, wie wir finden, ein toller Erfolg! Wie bist du zu CANCOM gekommen und kannst du dich noch an die erste Zeit erinnern?

Alexandra: Ich bin damals über einen Freund zu CANCOM gekommen und startete im Telesales. Wir waren ein kleines Team von fünf Personen – alles sehr familiär. Beeindruckt hat mich gleich die Hilfsbereitschaft und, dass Arbeiten wirklich Spaß machen kann. Das kannte ich davor nicht. Eigentlich war mein Einstieg bei CANCOM nur als Übergangslösung gedacht. Durch das tolle Team, die interessanten Aufgaben und die Weiterentwicklungsmöglichkeiten ist es jetzt doch etwas länger geworden.

CANCOM: Wie verlief dann deine Reise bei CANCOM?

Alexandra: Als ich Ende der 1990er startete, lag das Kerngeschäft von CANCOM darin, Apple Produkte zu vertreiben. Jetzt sind wir ein Konzern, der sich auf großartige ganzheitliche Lösungen für unsere Kunden fokussiert. Eine enorme Entwicklung, bei der der familiäre Spirit geblieben ist. Meine Rollen haben sich ganz nach der Entwicklung des Unternehmens angepasst. Ich bin quasi in verschiedene Aufgaben und Verantwortungen hineingewachsen, was natürlich extrem abwechslungsreich und spannend war und bis heute ist.
So fing ich im Telesales in einem hochmotivierten Team in Graz an, das damals ausschließlich Apple Lösungen an das grafische Gewerbe verkaufte. Relativ schnell wechselte ich dann in den Hard- & Software-Einkauf. Anfangs war ich nur für den Einkauf der Niederlassung in Graz zuständig, was sich mit der Integration in das CANCOM Zentrallager in Jettingen-Scheppach änderte. Ab da verantwortete ich den Software-Einkauf für CANCOM Österreich und Deutschland. Da ich damals schon im regen Austausch mit den Herstellern war, organisierte ich auch zahlreiche Veranstaltungen wie Open House-Events und Roadshows. Nachdem die zentralen Dienste komplett nach Deutschland verlagert wurden, übernahm ich das Marketing für Österreich als „One Woman Show“. Aktuell arbeite ich eng mit unseren Partnern in Österreich zusammen, um gemeinsame Kampagnen, Events und mehr durchzuführen.

CANCOM: Wie hat dich CANCOM bei deiner beruflichen Entwicklung unterstützt?

Alexandra: Ohne meine Vorgesetzten wäre ich nicht da, wo ich heute bin. Sie haben in mir das Potenzial gesehen, das ich selbst noch nicht für mich realisiert hatte. Ihre Vertrauensbasis hat mir nicht nur ermöglicht, meine Fähigkeiten zu entfalten, sondern hat auch den Grundstein für meine berufliche Entwicklung gelegt. Statt starrer Strukturen wurde mir Raum für persönliches Wachstum gegeben – einerseits durch interne Trainings, andererseits durch die Herausforderung, mich in verschiedenen Aufgabenbereichen zu beweisen. Das war das ein oder andere Mal ein Sprung ins kalte Wasser, der aber meine Lernkurve beschleunigt hat. Rückblickend bin ich meinen Vorgesetzten und Team dankbar, dass sie immer an mich geglaubt haben.
Ich hoffe, dass meine Erfahrung auch anderen Mut macht, ihre Fähigkeiten zu entdecken und Chancen zu ergreifen. Bei CANCOM habe ich ein Unternehmen gefunden, das den individuellen Erfolg fördert und die persönliche Entwicklung in den Mittelpunkt stellt.

CANCOM: Was hat dich dazu bewegt, so lange im Unternehmen zu bleiben?

Alexandra: Zuallererst sind es die Menschen mit dem Vertrauen in meine Person und dem positiven Feedback zu diversen Aktionen. Ich finde es auch toll, dass ich mich in all den Jahren nie verbiegen musste und alles offen ansprechen konnte und kann. Das ist enorm viel wert! Die Vielfältigkeit meiner Aufgaben spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Ich brauche die Abwechslung. Dabei ist es für mich besonders spannend, dass ich direkt am Puls der Technologieentwicklung sein darf. Und Spaß macht mir vor allem, dass ich sehr kreativ sein kann sowie die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen, Kollegen und Partnern – auch über die Grenzen hinaus.

CANCOM: Gab es beruflichen Erfolge, auf die du besonders stolz bist?

Alexandra: Besonders stolz bin ich auf die Smart Industrial Solutions Tour von 2019. Wir fuhren mit einem amerikanischen Show-Truck rund 1.260 km durch Österreich und hatten eine Demo-Fabrik mit einer Live-Show an Bord. Das bedeutete acht Monate intensive Vorbereitung, aber die begeisterten Partner und Teilnehmer sowie die dadurch gewonnenen Projekte waren ein toller Erfolg und den Aufwand mehr als wert!

CANCOM: Welche Herausforderungen hast du im Laufe dieser Zeit gemeistert?

Alexandra: Ich würde sagen, es gab die komplette Palette an persönlichen, positionstechnischen bis hin zu wirtschaftlichen Herausforderungen. Aber es war immer ein Team da, das unterstützte, zuredete und manchmal auch Taschentücher parat hatte. Und ganz klar gab es über die Jahre Hochs und Tiefs. Das ist „The way of business”. Heute sehe ich das so: Ohne Tiefs gibt es keine Hochs. Man muss beides analysieren und daraus lernen.

CANCOM: Gibt es Ratschläge, die du aufgrund deiner langen Erfahrung bei CANCOM, neuen Mitarbeitern mit auf den Weg geben möchtest?

Alexandra: Es ist wichtig, sich auf ein Unternehmen ganz einzulassen und sich einzubringen. Dann lernt man nicht nur für die Arbeit, sondern fürs Leben.

CANCOM: Vielen Dank für die spannenden Einblicke in deine bisherige Zeit bei CANCOM. Wir hoffen, dass du auch weiterhin mit so großer Begeisterung bei uns tätig sein wirst.

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